Being in Transit

Globalisierungsprozesse basieren im Kern auf den überregionalen Bewegungen von Menschen, Dingen oder Informationen, welche die Grundlage für globales Handeln bilden. In ihren Erscheinungsformen zum Beispiel als Migration, Handel oder Wissenstransfer wird die Bedeutung solcher Bewegungen daher bereits eingehend untersucht. Wenig Beachtung aber fand bisher die Tatsache, dass solche Bewegungen üblicherweise mit einer ausgeprägten Phase des Transits und des Übergangs einhergehen. Diese kann nicht zuletzt hinsichtlich der Bewegung von Menschen eine besondere Bedeutung für die Qualität des Transfer gewinnen. Die Tagung „Being In Transit – Shipboard Travel and its Role in Nineteenth-Century Globalization“ will anhand des historischen Beispiels interkontinentaler Schiffspassagen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die soziokulturelle Bedeutung solcher Transitphasen und ihre Rolle in Globalisierungsprozessen beleuchten.

Poster

Website Cluster Asia and Europe

Pressemitteilung

Kontakt:

PD Dr. Roland Wenzlhuemer
EXC Asien und Europa im globalen Kontext
Universität Heidelberg
Voßstraße 2
69115 Heidelberg
Tel: +49 (0)6221 54 4095
E-Mail: wenzlhuemer@asia-europe.uni-heidelberg.de

 

Webmaster: E-Mail
Letzte Änderung: 27.03.2013
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