Risikodiskurse, Diskursrisiken. Europäische Perspektiven auf den sprachlichen Umgang mit Technikrisiken

Das Forschungsnetzwerk >Sprache und Wissen< (http://www.suw.uni-hd.de) hat das Thema

„Risikodiskurse, Diskursrisiken. Europäische Perspektiven auf den sprachlichen Umgang mit Technikrisiken“ gewählt.

Das Kolloquium findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruhe Institute of Technology (KIT), statt. Es geht darum, sprach- und kulturvergleichend die sprachliche Konstitution und Vermittlung individueller und kollektiver Risiken, etwa in Bereichen wie Klimawandel, Gentechnik oder synthetische Biologie, zu untersuchen. Dabei sollen über die Analyse der sprachlichen Muster Besonderheiten und Unterschiede des sprachlich-kulturellen Umgangs mit Risiken in Fach-, Vermittlungs- und Mediendiskursen eruiert werden. Eine solchermaßen europäisch angelegte Diskursanalyse ist ein dringliches Desiderat der Forschung; insofern soll dieses Kolloquium den Grundstein für ein europäisches Monitoringprojekt für Risikodiskurse legen.

Pressemitteilung vom 2. September 2013 Nr. 198/2013

Kontakt:
Prof. Dr. Ekkehard Felder
Universität Heidelberg
Germanistisches Seminar
Hauptstraße 207-209
69117 Heidelberg
Tel: 06221 54 3239
E-Mail:Felder@gs.uni-heidelberg.de

Dr. Marcus Müller
Universität Heidelberg
Germanistisches Seminar
Hauptstraße 207-209
69117 Heidelberg
Tel: 06221 54 3348
E-Mail: marcus-mueller@gs.uni-heidelberg.de
 

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Letzte Änderung: 20.09.2013
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